Gears of War
👥 1 – 4 Spieler
🔞 ab 14 Jahren
⏱️ 1 – 3 Stunden
Das sagt der Verlag über das Spiel
Eine Zeit lang genossen die Menschen von Sera die Illusion des Friedens – bis zu dem Tag der seit jeher als der Tag der Ankunft bekannt ist. An jenem Tag brachen die unzähligen Kreaturen der Locust-Horde aus ihren unterirdischen Verstecken hervor und fielen über die Menschheit her.
Die Koalition ordentlicher Regierungen (KOR) stemmte sich vergeblich gegen die abscheuliche Brut, und ihre Streitkräfte wurden im Handumdrehen überrannt. Nachdem der Kampf Milliarden von Opfern gefordert hatte, richten die Menschen ihre Massenvernichtungswaffen auf die eigenen Städte, um dem Feind die Übernahme zu verwehren.
Jetzt ist der Zeitpunkt für den letzten verzweifelten Widerstand gegen die Übermacht der Locust gekommen.
Was halten wir davon
„Gears of War“ ist ein kooperatives Spiel welches dem ersten XBOX Ableger nachempfunden ist.
Es spielt in einer apokalyptischen Welt wo die Menscheit gegen die Locust kämpft.
Die Gegner werden bei diesem Spiel komplett über KI-Karten gesteuert.
Zu Spielbeginn wird aus dem Kampagnenbuch ein beliebiges Szenario ausgesucht. Der Spielplan wird über Kartenteile zusammengestzt die im Szenario vorgegeben sind, nicht aber der Aufbau. Dieser Variiert von Spiel zu Spiel.
Das besondere bei diesem Spiel ist die Kombination aus Lebenspunkten und Aktionsmöglichkeiten. Beides wird durch ein und dieselben Karten realisiert. Das bedeutet das man reiflich überlegen muss wann man welche Karte spielt und bei Verletzungen abwirft.
Weiterhin ist auch das Deckungssystem erwähnenswert, welches ich in noch keinem anderen Brettspiel so gesehen habe. Dies hat einen enormen Einfluss auf die Verteidigung und entscheidet somit des öfteren über Sieg und Niederlage.
Neben den Aktionen auf den Karten, läuft der Kampf, typisch Ami-Trash, mit Würfeln ab. Dabei werden je nach Waffe die Angriffswürfel und je nach Verteidigung und Deckung die Verteidigungswürfel zusammen gestellt. Das Ergebnis verwundet oder tötet einen Locust oder wird von einem KOR Spieler als Handkarten abgeworfen.
Nach jedem Zug wird eine KI-Karte gezogen und die Anweisungen werden abgehandelt. Danach ist der nächste Spieler am Zug.
Hat man alle auf den Missionskarten angegeben Zielen erreicht, gewinnt man das Spiel.
Fazit
Kurz um, wer mit der „Gears of War“ Reihe etwas anfangen kann und auf Ami-Trash steht, sollte auf jeden Fall mal ein Blick auf die analoge Variante werfen. Wir sind auf jeden Fall begeistert.
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