Der Kartograph
👥 1 – 100 Spieler
🔞 ab 10 Jahren
⏱️ 30 – 45 Minuten
Das sagt der Verlag über das Spiel
Die nördlichen Reiche sollen endlich urbar gemacht und dem Königreich Nalos angeschlossen werden. Im Auftrag ihrer Majestät Königin Gimnax sollen die Spieler das Land kartieren. Doch auch die Dragul erheben Anspruch darauf. Die Kartographen müssen kluge Grenzen ziehen, um sich zu behaupten und dabei die begehrtesten Ländereien entdecken.
Wie wird gespielt und was halten wir davon
Bei „Der Kartograph“ spielen wir über 4 Runden welche die 4 Jahreszeiten darstellen.
Die Jahreszeiten sind teilweise unterschiedlich lang. Frühling und Sommer geben uns 8 Zeiteinheiten, der Herbst 7 und der Winter 6.
Während einer Jahreszeit werden Erkundungskarten aufgedeckt. Diese geben uns sowohl Form als auch Geländeart an, welche auf unseren Landkarten eingezeichnet werden müssen. Stehen mehrere Formen oder Geländearten zur Wahl, müssen wir uns stets für eins entscheiden.
Nachdem jeder seine Felder ausgemahlt hat, werden auf den Erkundungskarten, oben links, die angegeben Zahlen aller offen Karten zusammen gezählt. Ist die Zeiteinheit der Jahreszeit noch nicht erreicht, wird eine weitere Erkundungskarte aufgedeckt und abgehandelt. Wurde die Zeiteinheit erreicht oder überschritten, kommt es zur Zwischenwertung oder Endwertung.
Wird beim aufdecken eine Ruine gezogen, gibt uns diese an, das für die folgende Erkundungskarte ein Ruinenfeld auf unserer Landkarte von unserer gewählten Form bedeckt sein muss.
Wird eine der 4 Hinterhalte aufgedeckt, müssen die Spieler in angegebener Richtung ihre Landkarte an den Nachbarn geben. Dieser muss die angegebene Form nun auf der fremden Landkarte mit Monstern ausmalen. Danach wird die Karte wieder zurück gegeben.
In der Solovariante wird in der oberen rechten Ecke angegeben, in welche Ecke auf unserer Landkarte die angegebene Form gezeichnet werden muss.
Nach jeder Jahreszeit erfolgt eine Zwischenwertung wo jeweils 2 von 4 ausliegenden Wertungskarten Punkte bringen. Zusätzlich gibt es für gesammelte Münzen Punkte, aber auch Minuspunkte für offene Felder welche an Monsterfelder angrenzen.
Nachdem alle 4 Jahreszeiten gespielt wurden, wurde jede Wertungskarte zweimal genutzt.
Nun geben die Gesamtpunkte an wer der beste Kartograph ist.
Fazit
„Der Kartograph“ macht richtig viel Spaß. Egal ob allein oder mit weiteren Spielern. Das ausmalen entspannt und beruhigt irgendwie.
Dennoch will jeder Zug gut durchdacht sein, um am Ende ordentlich zu punkten.
„Der Kartograph“ ist definitiv sowohl für Spielneulinge als auch für Veteranen geeignet. Die Schachtel ist nicht sehr groß und der benötigte Platz hält sich auf dem Tisch auch in grenzen. Daher kann „Der Kartograph“ problemlos mit ins Restaurant oder den Urlaub genommen werden.
Die Regeln sind überschaubar, dennoch ist „Der Kartograph“ ein knallhartes Strategiespiel was unüberlegtes Malen am Ende bestraft.
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